Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit

Es werden zwei unterschiedliche Leistungspakete angeboten. Das Leistungspaket 1 beinhaltet einen einfachen Auswertungsbericht, der – getrennt nach den Abteilungen bzw. Berufsgruppen der Einrichtung – die Ergebnisse bezüglich aller Items des Fragebogens darstellt (numerisch und graphisch). Das Leistungspaket 2 beinhaltet zusätzlich Vergleiche mit externen Einrichtungen (Benchmarking), umfasst zusätzliche graphische Darstellungen zum Abteilungsvergleich auf Skalenebene und sieht weitere Zusatzleistungen vor (siehe unten). Bei beiden Leistungspaketen ist eine Ergänzung um einrichtungsspezifische Zusatzfragen möglich

Leistungspaket 1

Das HRI übernimmt im Rahmen der Organisation und Auswertung der Mitarbeiterbefragung folgende Aufgaben:

1. Versand einer genügenden Zahl von Fragebögen des „MiZu-Reha“ an die Klinik.
2. Dateneingabe nach Erhalt der ausgefüllten Mitarbeiterfragebögen
3. statistische Datenauswertung
4. Erstellung eines Ergebnisberichtes, der die Resultate der Befragung getrennt nach den sieben im MiZu-Reha klassifizierten Arbeitsbereichen bzw. Berufsgruppen darstellt
   1. Ärztliches und psychologisches Personal,
   2. Therapieabteilungen,
   3. Pflegerisches Personal,
   4. Hauswirtschaft/Raumpflegepersonal,
   5. Küche und Service,
   6. Verwaltung, Sekretariate, Schreibdienst,
   7. Technik, Labor, Röntgen, Sonstige

Sollten aus einem dieser Bereiche weniger als sechs Personen den Bogen beantwortet haben, werden aus Gründen der Sicherung der Anonymität die Daten dieses Bereiches aus der Ergebnisdarstellung herausgenommen. Der Ergebnisbericht stellt – getrennt für die o. g. Gruppen – die Ergebnisse für alle Items numerisch und graphisch dar.

Die Organisation der Austeilung und Einsammlung der Fragebögen in der Klinik sowie Maßnahmen zur Bekanntmachung der Befragung und zur Motivierung der Mitarbeiter zur Teilnahme an der Befragung werden nicht vom HRI übernommen. Dafür ist der Auftraggeber zuständig.

Leistungspaket 2

Das HRI übernimmt im Rahmen der Organisation und Auswertung der Mitarbeiterbefragung folgende Aufgaben:

1. Vorgespräch mit dem Auftraggeber zwecks Abstimmung der Details des Vorgehens (z. B. Klärung der genauen Zielsetzung der Befragung aus Sicht der Einrichtung und der diesbezüglichen Konsequenzen für die Modalitäten der Ergebnisrückmeldung)
2. Erstellung eines Vorschlags zur klinikinternen Organisation der Bekanntmachung, Austeilung und Einsammlung der Bögen sowie diesbezüglicher Materialien (z. B. Info-Blatt für Mitarbeiter etc.)
3. Versand einer genügenden Zahl von Fragebögen des „MiZu-Reha“ an die Klinik; Versand einer entsprechenden Zahl von Freiumschlägen („Gebühr bezahlt Empfänger“) an die Klinik zur individuellen, postalischen Rücksendung der Bögen durch die einzelnen Mitarbeiter. Die Portogebühren werden vom HRI übernommen.
4. Dateneingabe nach Erhalt der ausgefüllten Mitarbeiterfragebögen
5. statistische Datenauswertung
6. Erstellung eines ausführlichen Ergebnisberichtes, der die Resultate der Befragung getrennt nach den sieben im MiZu-Reha klassifizierten Arbeitsbereichen bzw. Berufsgruppen darstellt
   1. Ärztliches und psychologisches Personal,
   2. Therapieabteilungen,
   3. Pflegerisches Personal,
   4. Hauswirtschaft/Raumpflegepersonal,
   5. Küche und Service,
   6. Verwaltung, Sekretariate, Schreibdienst,
   7. Technik, Labor, Röntgen, Sonstige

Sollten aus einem dieser Bereiche weniger als sechs Personen den Bogen beantwortet haben, werden aus Gründen der Sicherung der Anonymität die Daten dieses Bereiches aus der Ergebnisdarstellung herausgenommen. Auf Wunsch können auch andere als die o. g. Arbeitsgruppen festgelegt werden. Der Ergebnisbericht stellt – getrennt für die o.g. Gruppen – die Ergebnisse für alle Items numerisch und graphisch dar. Zusätzlich werden auf Skalenebene mit sog. „Fehlerbalkendiagrammen“ die Ergebnisse in den Arbeitsgruppen verglichen und auf statistische Signifikanz geprüft.

Falls die Klinik zustimmt, dass ihre anonymisierten Daten vom HRI im Rahmen zukünftiger Auswertungen des MiZu-Reha verwendet werden dürfen, erhält die Klinik zusätzlich klinikvergleichende Auswertungen, die ihr anzeigen, wie sie bezüglich der verschiedenen Indikatoren der Mitarbeiterzufriedenheit im Vergleich zu anderen Rehabilitationskliniken abschneidet. Dazu wird ein anonymer Referenzdatenpool verwendet, der Daten von ca. 60 Rehabilitationskliniken enthält.

Die Organisation der Austeilung und Einsammlung der Fragebögen in der Klinik sowie Maßnahmen zur Bekanntmachung der Befragung und zur Motivierung der Mitarbeiter zur Teilnahme an der Befragung werden nicht vom HRI übernommen. Dafür ist der Auftraggeber (die Rehabilitationsklinik) zuständig. Das HRI stellt der Klinik jedoch (s. Punkt 2.) einen Vorschlag zum Vorgehen zur Verfügung, der sich in anderen Kliniken bewährt hat.